Ensemble - Besetzung

matias boccio

Matias Bocchio – Kurt Wallander

Matias Bocchio wurde in Argentinien in La Pampa geboren.  Im Anschluss an sein Kompositionsstudium an der  Universidad Nacional de Cordoba in Argentinien absolvierte er den Master- studiengang Gesang mit Profil Neue Musik bei Prof. Frank Wörner an der Musikhochschule Stuttgart. Seine Gesangsausbildung erweiterte er bei Anna Escala und Rebecca Martin.

Des Weiteren nahm er an verschiedenen Meisterkursen teil, z. B. bei James Taylor an der Bachakademie Stuttgart und bei Lauren Newton. Als Student war er im Rahmen des Studios für Stimmkunst und Neues Musiktheater unter Angelika Luz, Professorin für Neue Musik/Gesang an der Musikhochschule Stuttgart, an zahlreichen szenischen Uraufführungen sowie Musiktheaterstücken aus dem 20. und 21. Jahrhundert beteiligt.

Zurzeit ist er häufig als Sänger bei Vokalensembles und Chören zu hören. Als Mitglied der Gächinger Kantorei der Internationalen Bachakademie Stuttgart wirkt er bei einer Vielzahl von Konzerten und Gastspielen, Hörfunk- und CD-Aufnahmen mit. Außerdem tritt er als Gast u. a. mit dem Vokalensemble Schola Heidelberg unter Walter Nußbaum und mit dem Stuttgarter Opernchor, geleitet von Johannes Knecht, auf.

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Lisbeth Rasmussen Juel – Linda Wallander

Lisbeth Rasmussen Juel wurde 1988 in Kopenhagen geboren. Von 2010 bis 2013 absolvierte die Mezzo-sopranistin den Bachelorstudiengang Gesang an der Royal Danish Music Academy bei Hanna Hjort. Es folgte ein Masterstudium im Fach Oper bei Prof. Ulrike Sonntag an der Hoch-schule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Weitere Impulse sammelte sie in Meisterkursen bei Brigitte Fassbaender, Andreas Schmidt, Helmut Deutsch, Paul Esswood, Lynne Dawson, Malcolm Walker und Margreet Honig.

Lisbeth Rasmussen Juel gewann 2009 den dänischen Wettbewerb „Unge synger klassisk“ (dt: Junge singen Klassik) und erhielt daraufhin zahlreiche Stipendien, darunter die des „Knud Højgaards Fond“ (2013) und des „Augustinusfond“ (2014). Im Oktober 2015 war sie Finalistin beim Lions Club Wettbewerb Stuttgart für Lied- und Arieninterpretation. Seit April 2016 erhält sie zudem das Deutschlandstipendium der Musikhochschule Stuttgart.

Auf der Opernbühne sah man sie in Maurice Ravels „L’enfant et les Sortilèges” in den Rollen Tasse Chinoise, La Maman und Les Chiffres, in Alexander Zemlinskys „Der Zwerg“ als Solistin im Chor der Infantinnen sowie in Georges Bizets „Carmen“ in der Rolle der Mercedes. Bei den konzertanten Aufführungen der Oper „Rodrigo“ von Händel im April 2015 sang sie die Titelrolle. Im Februar 2016 verkörperte sie die Rolle des Cherubino, im Juni 2016 wird sie den Nicklausse in Jacques Offenbachs „Les Contes d‘Hoffmann“ in einer Neuproduktion der Opernschule Stuttgart singen.

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Johannes Fritsche – Anders Jonsson

Johannes Fritsche wurde 1993 in Tübingen geboren und sang schon früh in zahlreichen Chören. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er ab dem 16. Lebensjahr bei Susan Eitrich.Er gewann bei »Jugend musiziert« mehrfach Bundespreise (Sologesang und Vokalensemble). Nach zwei Semestern Rhetorik- und Musikwissenschaftsstudium in Tübingen, studiert der junge Bariton seit dem Wintersemester 2013/14 im Bachelorstudiengang Gesang bei Prof. Ulrike Sonntag und parallel Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.Neben zahlreichen solistischen Auftritten in der Region Stuttgart trat er bereits mit dem Freiburger Barockorchester, der Württembergischen Philharmonie und den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben auf.

Zuletzt sang er beispielsweise mit in Bachs „Weihnachtsoratorium« und der »Matthäus-Passion«, Rossinis »Petite messe solennelle« sowie Händels »Messiah«. Er arbeitete bereits mit namhaften Dirigenten wie Hans-Christoph Rademann zusammen. In Reutlingen, Tübingen und Stadthagen sang er die Hauptrolle »Corpo« in der Cavalieri-Oper »Rappresentatione di Anima et di Corpo«. Weitere Impulse holte er sich bei Workshops und Meisterkursen mit Brigitte Fassbaender, James Taylor, Malcolm Walker, Thomas Seyboldt, Klaus Häger, Alison Browner, dem Calmus-Ensemble und Margreet Honig.

Neben solistischen Auftritten ist Johannes Fritsche als Stimmbildner aktiv und singt in zahlreichen Chören und Ensembles, unter anderem im Zusatzchor des Opernchores Stuttgart. Seit 2014 ist er Stipendiat der Christel-Guthörle-Stiftung Reutlingen und der Yehudi-Menuhin-Stiftung »Live Music Now«.

http://johannesfritsche.de

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Gustavo Martín Sánchez – Tobias Jonsson

Der spanische Tenor Gustavo Martín-Sánchez wurde in Regensburg geboren und begann seine musikalische Laufbahn bei den Regensburger Dom-spatzen. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Rita Hirner-Lill, Liedklasse bei Prof. Dr. Siegfried Mauser sowie Oratorienklasse bei Prof. Hanns-Martin Schneidt.

Opernerfahrungen sammelte er unter anderem als Student der Theaterakademie August Everding in München und als Gast bei diversen Opernhäusern und Opernfestivals. Sein Opernrepertoire umfasst eine Spannbreite vom Barock bis in die Moderne, wobei er sich bei Rossini und Donizetti als Tenore di grazia zu Hause fühlt.

Er konzertierte mit Orchestern wie dem L´Orfeo Barockorchester, den Münchner Symphonikern, den Bochumer Symphonikern, den Dortmunder Philharmonikern, der Philharmonie Südwestfalen und der jungen Münchner Philharmonie. Er trat unter anderem bei den „Tagen Alter Musik“ in Regensburg mit den Domspatzen auf, in Rom und in Castel Gandolfo bei Papst Benedikt XVI., in Sendungen des ORF, von 3Sat und BR. Zudem zeigte er sein vielfältiges Repertoire bei CD-Einspielungen von neapolitanischen Canzonen, spanischen Liedern und Operetten sowie bei diversen Live-Aufzeichnungen.

Gefördert wurde er während seines Studiums durch die Yehudi-Menuhin-Stiftung "Live Music Now". Außerdem nahm er an Rossini-Meisterkursen bei Raúl Giménez und Alberto Zedda teil.

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Thérèse Wincent – Christina Berglund

Die schwedische Sopranistin Thérèse Wincent wuchs in England auf und studierte am Royal College of Music in London bei Graziella Sciutti und Neil Mackie. Sie besuchte Meisterkurse bei Emma Kirkby, Nicolai Gedda, Thomas Hampson, Sarah Walker und Philip Langridge und gewann zahlreiche Gesangspreise sowie das Exhibitioner Scholarship.

Nach ihrem Londoner Gesangsabschluss führte sie ihr Studium des Operngesangs an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Ihr europäisches Operndebüt gab sie an der Kammeroper Wien. 2003 bis 2012 war sie festes Ensemblemitglied beim Staatstheater am Gärtnerplatz in München.

Ihr Opernrepertoire umfasst die Titelrolle in Grigori Frids „Anne Frank“, Pamina in „Die Zauberflöte“, Musette in „La Bohème“, Anna Reich in „Die Lustigen Weiber von Windsor“, Gretel in „Hänsel und Gretel“, Marie in „Der Waffenschmied“, Sophie in „Werther“, Der Fuchs in „Das schlaue Füchslein“, Flora in Brittens „The Turn of the Screw“, Galatea in „Acis und Galatea“, Cloris in „Liebe und Eifersucht“ von E.T.A Hoffmann, Christa in „Die Sache Makropoulos“, Lisa in „Böse Geister“ von Adrianna Hölzsky und Magdalena in der zeitgenössischen Oper „Joseph Süss“ von Detlef Glanert.

Konzertauftritte führten Thérèse Wincent an viele Orte in Europa, Skandinavien und den USA, nach China und Japan. Über das gängige Konzertrepertoire hinaus war sie mit zeitgenössischen Werken von Johannes X. Schachtner, Peter Maxwell-Davies, Colin Seamarks, Markus Zahnhausen, Paul Hertel und Rudi Spring zu hören. Sie ist regelmäßig Gastsolistin beim Ensemble Zeitsprung in München.

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Volker Bengl – Fredrik Berglund

Volker Bengl wurde 1960 in Ludwigshafen in der Pfalz geboren. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim trat er sein erstes Festengagement am Staatstheater Saarbrücken an. Anschließend war er für 16 Jahre festes Ensemblemitglied im Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Darüber hinaus sang er bislang an zahlreichen Theatern als Gast, darunter an so prominenten Opernhäusern wie der Wiener Volksoper oder der Semperoper Dresden.

Sein Repertoire umfasst achtzig Opern und Operettenrollen. Darunter befinden sich als seine „Glanzpartien“ Hoffmann in „Hoffmanns Erzählungen“, Don José in „Carmen“, Max im „Freischütz“ und Sou Chong im „Land des Lächelns“.

Er hat nahezu 1000 Konzerte weltweit gesungen – so auch in Bologna, wo er unter Daniele Gatti das Tenorsolo in der 9. Symphonie von Beethoven sang. Zudem trat er in zahlreichen TV-Shows (unter anderem Carreras Gala und Melodien für Millionen) auf und veröffentlichte sechs Solo-CDs. Neu erschienen ist darüber hinaus eine CD-Box mit mehr als siebzig Liedern, unter dem Titel: Volker Bengl – das große Starportrait - „Dein will ich sein“.


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Akademischer Chor der Universität

Der Akademische Chor der Universität Tübingen entstand 1999 durch die Erweiterung des Kammerchores Camerata vocalis. Bei der Aufführung oratorischer Werke bringt das Ensemble neben den großen Oratorien auch seltener gespielte Werke zur Aufführung, wie z.B. Poulencs Gloria, das Dona nobis pacem von Ralph Vaughan Williams oder Brittens War Requiem (zur Eröffnung des Festivals Europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd im Juli 2005).

Mit Honeggers König David konzertierte der Chor 2001 in Tübingens Partnerstadt Aix-en-Provence/F. Zum 525-jährigen Jubiläum der Universität erlebte eine Auftragskomposition von Age Hirv (Estland) im Juli 2002 in Tübingen ihre Welturaufführung. Wiederholt gastierte der Chor in der renommierten Reihe Stunde der Kirchenmusik in der Stiftskirche Stuttgart, zuletzt mit Haydns Jahreszeiten und mit dem Stabat mater von Karol Szymanowski. Im Sommer 2008 erlebte das Oratorium Jeanne d`Arc von Arthur Honegger, das wegen seiner umfangreichen und komplexen Besetzung in Deutschland nur selten gespielt wird, in Sindelfingen und Tübingen umjubelte Aufführungen. Zum Mendelssohn-Jahr wurde dessen Lobgesang mit der Sinfonietta Tübingen aufgeführt. Diese Zusammenarbeit fand im Herbst 2009 mit Haydns Stabat mater seine Fortsetzung.

Im Sommersemester 2011 führte der Akademische Chor erstmals unter der Leitung von UMD Philipp Amelung das deutsche Requiem von Johannes Brahms gemeinsam mit dem Akademischen Orchester und dem Universitätschor aus Innsbruck in Tübingen, Innsbruck und Stams auf. Seitdem erarbeitete sich das Ensemble ein breites Repertoire angefangen von zeitgenössischer Musik (UA: Golgatha von Markus Höring) über verschiedene Oratorien (u.a. „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „Weihnachtsoratorium“ von J.S. Bach) bis hin zu Acapella-Programmen und mit Beethovens Fidelio eine Oper.

https://www.uni-tuebingen.de/universitaet/kulturelle-und-service-angebote/collegium-musicum/akademischer-chor.html


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Die Württembergische Philharmonie Reutlingen

Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie Reutlingen zu einem international gefragten Orchester entwickelt und nimmt die Aufgaben eines Landesorchesters von Baden-Württemberg wahr. Mit der Spielzeit 2008/2009 wurde der Schwede Ola Rudner Chefdirigent.

Auf seinen zahlreichen Tourneen hat sich das Orchester ein hohes internationales Ansehen erworben. Bei einer knapp dreiwöchigen Japan-Tournee im Jahr 2006 repräsentierte das Orchester als offizieller Botschafter das Kulturleben Baden-Württembergs. Das Orchester spielte in den folgenden Jahren unter anderem die WPR Konzerte in Toblach und Brixen, gastierte im Großen Festspielhaus in Salzburg und spielte beim Ravello-Festival in Italien. 2010/11 standen eine Spanientournee mit Ola Rudner, eine Schweiz-Tournee mit Thomas Hampson sowie Gastkonzerte beim Beethoven-Festival in Warschau auf dem Tourneeplan. Ein Highlight 2013 war ein Gastspiel mit Lang Lang in Zürich.

Äußerst erfolgreich waren in der Vergangenheit Tourneen und Galakonzerte mit der Sopranistin Edita Gruberova, mit José Carreras, Ruggero Raimondi, Vesselina Kasarova, Neil Shicoff, Peter Seiffert und Agnes Baltsa. Auch Gastspiele bei einer Reihe von bekannten Festivals wie dem Bodensee-Festival oder dem Choriner Musiksommer zeichnen das Orchester aus. Die WPR tritt zudem regelmäßig im Südwestrundfunk und im Deutschlandfunk in Erscheinung.

In seiner Heimat prägt das Orchester das Kulturleben mit unterschiedlichen Konzertreihen und konnte mit seiner Innovationsfreude auch neue Zielgruppen erreichen. So gibt es eine eigene, über Jahrzehnte etablierte Reihe für Programme außerhalb der großen klassisch-romantischen Orchesterliteratur: Operetten, Operngalas, Musicals gehören dazu, ebenso wie die Kombination von Orchestermusik mit Stummfilm, Literatur, Zauberei, Tanz oder Pantomime.

www.wuerttembergische-philharmonie.de


labanda

La Banda

„La Banda“ ist ein Orchester aus renommierten Musikern der „Alten Musik-Szene“, das sich seit seiner Gründung 1996 durch weit über 1000 Konzerte und zahlreiche Rundfunkaufnahmen in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland eine begeisterte Fan-Gemeinde erspielt hat. Zahlreiche Konzerte unter der Leitung von Philipp Amelung fanden großen Beifall.

Das hervorstechende Merkmal ist das lebendige und ausdrucksstarke Musizieren, der intensive Kontakt der Musiker untereinander und die Freude am Spiel, die schnell den Funken zum Publikum überspringen lässt.
Die Mitglieder, allesamt hochmotivierte, preisgekrönte junge Musiker, und etliche Junggebliebene machen sich nun als „La Banda modern“ mit all der Erfahrung und dem Wissen auf die Reise und spinnen den Faden zur Neuen Musik.

www.la-banda.de